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In Kempenich wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen
Grüner Rasen statt roter Asche – SC Kempenich hatte viel Grund zu feiern.
Neueröffnung Rudi-Klein-Staion, 95-Jahre SCK, 50-Jahre Alte Herren Kempenich.
 

Galerie Samstag

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Galerie Sonntag

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Kempenich. Vorbei sind die Zeiten, als nach jedem Fußballspiel die Hose an Schürfwunden klebte, vorbei mit ekligen Staubwolken und offenen Knien – in Kempenich brechen für die Fußballer neue Zeiten an. Denn am vergangenen Samstag wurde nach zeitraubendem organisatorischem Vorlauf und einer mehr als einjährigen stressigen Bauphase endlich der neue Naturrasenplatz im Rudi-Klein-Stadion offiziell eröffnet. Und es war nicht Ex-Profi Stephan Engels als Mitglied des Altinternationalen-Teams vom 1. FC Köln, der um 17.00 Uhr mit dem 1:0 gegen die Alten Herren des SC Kempenich das erste Tor auf dem neuen Geläuf erzielte, wie Moderator Stefan Pauly die rund 500 Zuschauer wissen ließ, sondern ein hoffnungsvolles Kempenicher Nachwuchstalent: Der siebenjährige Niklas Gros versenkte erstmals die Kugel im Netz, als er die Bambinis im Spiel gegen die Mütter in Führung schoss.

 

Ob Oldie-Balltreter, Jungkicker oder Frauen-Fußballpower – allen Aktiven war die große Freude darüber anzumerken, dass man nunmehr komfortable Bedingungen für die Ausübung seines Lieblingssports vorfindet. Diese Freude hatte SCK-Vorsitzender Achim Schmitt eingangs als einfachste Form der Dankbarkeit bezeichnet. Gründe hierfür gab es noch weitere: Der Sportclub wurde 95 Jahre alt und die Alte-Herren-Abteilung feierte ihren 50. Geburtstag. Da hatte sogar Petrus ein Einsehen mit den Organisatoren und bescherte im Gegensatz zu den Vorjahren endlich mal wieder Kaiserwetter.

 

„Jeder neue Rasenplatz gibt neuen Schub“, sagte Norbert Weise, Rechtswart im Fußballverband Rheinland, und bezeichnete den Umbau als eine „gute Investition in die Zukunft, die hoffentlich bald Früchte trägt und den Aufstieg in die A-Klasse ermöglicht“. Josef Frings, neu gewählter Sachbearbeiter im Fußballkreis Rhein/Ahr hatte als Schiedsrichter noch die staubigen Zeiten auf dem Burgberg erlebt und stellte mit Blick auf die steigende Zahl an Rasenplätzen fest: „Unser Kreis wird immer grüner.“ Zu Wort kamen auch die Vertreter jener Institutionen, die das Mammut-Projekt mit Zuschüssen gefördert haben. Den größten Batzen steuerte die Ortsgemeinde mit 65000 Euro bei. Ortschef Stefan Friedsam wies darauf hin, dass der Verein auch künftig unterstützt werde. Von Beginn an mit begleitet hat Sportkreisvorsitzender Fritz Langenhorst das Vorhaben. Er trug maßgeblich dazu bei, dass der Sportbund insgesamt 23000 Euro locker machte. Der Landkreis hat rund 5000 Euro aus der Vereinsförderung zu den Gesamtkosten beigesteuert, wie der Beigeordnete Horst Gies wissen ließ. Der Beitrag der Verbandsgemeinde fiel mit 500 Euro eher bescheiden aus. VG-Bürgermeister Johannes Bell hatte dafür eine Erklärung: „Das ist die Höchstförderung aus einem Programm, das erst kürzlich aufgelegt wurde.“

 

Trotz dieser finanziellen Zuwendungen, wofür sich Schmitt ausdrücklich bedankte, blieb ein gehöriger Batzen beim Verein hängen, der alleine für den Spielbetrieb der Fußballer bis zu 20000 Euro pro Saison aufzubringen hat. „Ein Glück, dass dank meiner Amtsvorgänger die Kriegskasse üppig gefüllt war, sonst hätten wir unseren nicht unerheblichen Eigenanteil nicht schultern und gleichzeitig noch die dringende Sanierung unseres Sportlerheims realisieren können“, so Schmitt. Nicht unerwähnt ließ er die Aktion mit den Rasenpatenschaften, die bisher schon rund 18000 Euro eingebracht hat. Besonders stolz ist der Vereinschef auf die ehrenamtlich erbrachten Eigenleistungen zahlreicher Helfer, die er auf etwa 3500 Stunden bezifferte. Ein besonderes Dankeschön und eine Ehrenurkunde gab es für die beiden unermüdlichen „Wühlmäuse“ Klaus Müller und Alexander Bell.

 

„Der Schritt weg von der Asche hin zu einem Naturrasenspielfeld war natürlich eine gewaltige Herausforderung. Da spürten wir auch kräftigen Gegenwind“, berichtete Schmitt. „Aber letztlich siegte die Überzeugung, dass wir mit der Zeit gehen müssen, um zum Einen attraktiver zu werden für unseren Nachwuchs und um zum Anderen die Möglichkeit zu schaffen, mit entsprechenden sportlichen Veranstaltungen auch Werbung für den Verein und das Dorf zu betreiben.“ Dass sich der Sportverein als ein Teil der Dorfgemeinschaft sieht, der für sportliche Betätigung, Gesundheitsvorsorge und soziale Kompetenz steht, wurde von den übrigen Ortsvereinen honoriert. In deren Namen überreichte Winfried Schäfer von der GKKG Kempenich ein Geldpräsent. „Mit Mut und Beharrlichkeit wurde dieses Gemeinschaftswerk geschaffen“, sagte Thomas Eulgem abschließend. Und für sich und seine Mitspieler hatte der Boss der Alten Herren noch diese Erkenntnis parat: „Rasen ist gut für uns ältere Fußballer, es fällt sich leichter.“

 

Das sportliche Programm

Es waren die jüngsten Nachwuchsfußballer, die erstmals den grünen Rasen bespielen durften, und das zusammen mit ihren Müttern. „Die machen wir platt“, hatte Niklas Gros vorher getönt. Ein anderer Dreikäsehoch versprach sich vom Mitwirken seiner Mama nur Positives: „Wenn die mitspielt, gewinnen wir.“ Und so kam es auch: Am Ende der Partie hatten die Bambinis die Nase knapp vorne.

Weniger eng ging es anschließend zu, als die in Oldie-Geißböcke eindrucksvoll demonstrierten, dass sie trotz fortgeschrittenen Alters noch in der Lage sind, mit dem Ball zu zaubern. Zur Pause lagen sie gegen die überforderten Gastgeber bereits mit 8:0 in Front. Im zweiten Durchgang ließ man es ruhiger angehen, zudem bekamen beim SCK jetzt die jüngeren Alten Herren ihre Chance. Letztlich gelang sogar noch der Ehrentreffer zum 1:10-Endstand. Der Schütze war Kai Paulsen. Vor der Begegnung sorgte Vorsitzender Achim Schmitt noch für eine Überraschung: Er ernannte Jochen Seifert, der fast 900 Spiele im SCK-Dress absolviert hat und als Funktionär und auch in seiner Zeit als Ortsbürgermeister stark für den Sportverein eingesetzt hat, zum Ehrenmitglied. In der Pause wurden die Zuschauer unterhalten mit einem Show-Tanz der SC-Indigos.

Sonntag hieß es „Anspielen“ für die Teams der mit dem FC Spessart bestehenden Spielgemeinschaft. Die F-Junioren eröffnen den Reigen mit einer siegreichen Partie gegen Wehr. Die beiden E-Jugendteams beendeten ihre Spiele gegen Bachem/Walporzheim mit 1:1 bzw. 1:2. Die D-Juniorenbegegnung gegen Niederzissen endete 6:2, die der C-Junioren gegen Langenfeld mit 1:5. Die A-Jugendlichen trumpften gegen die zweite Mannschaft auf und verließen als 4:1-Sieger den Platz. Und dann setzte doch noch der Regen ein, als die erste Mannschaft auf den Oberligisten SpVgg Burgbrohl traf. Nach Toren von Matthias Hein und Daniel Lingen ging es mit einem hochverdienten 2:0 für die Gäste in die Pause. Im zweiten Spielabschnitt ließen die Schützlinge von Neutrainer Jochen Nett keinen Treffer mehr zu und hatten gegen Ende der Partie sogar noch die Chancen zur Ergebniskorrektur. (hjs)

 

TEXT: Hans-Josef Schneider
FOTOS: Sebastian Bell, Klaus Müller

Sportplatzumbau: Galerie
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