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Der Sport-Club Kempenich 1920 e.V. - Ein Verein mit Geschichte

 

Im Folgenden möchten wir Ihnen einen Einblick in die lange Geschichte des SC Kempenich geben. Nach einigen Mannschaftsfotos aus den vergangenen 90 Jahren, nehmen wir Sie mit auf eine Zeitreise von 1926 bis 2012. Wir wünschen viel Spaß.

Wie alles begann

 

Die Chronik von Apotheker Boos berichtet über die Gründung des Sportvereins Kempenich und über die sportlichen Aktivitäten um 1920 von Kempenich wie folgt: Ein Land ohne allgemeine Wehrpflicht muss der jungen Generation, wenn sie nicht verkümmern soll, einen Anreiz geben, am Sonntag und in den freien Stunden nach der Arbeit, den schlecht gelüfteten Büros, den dumpfen Gassen und sonnenlosen Strassen zu entrinnen, um in frischer Luft den Körper zu stählen und neue Kraft zu sammeln. Aus diesem Sinne heraus entwickelte sich nach dem Kriege in den Städten eine gewaltige Sportbewegung, die nach und nach immer mehr auf das Land übergriff. Auch in der hiesigen Bürgermeisterei bildeten sich verschiedene sportliche Vereinigungen. Die ersten dieser Art waren im Jahre 1920 Turn- und Sportvereine in Weibern und Kempenich. 1924 folgte in Kempenich die Deutsche Jugendkraft Germania (D.J.K.).

Die Jahre 1926 bis 1928

 

1926 bildete sich neben der D.J.K. noch ein zweiter Verein, der Spiel- und Sportverein Eintracht Kempenich. 1927 wurden auch in Engeln und Lederbach Sportvereine gegründet.1928 am Beginn des Jahres gingen die Vereine, mit der D.J.K. und der Eintracht eine Fusion ein. In bewusster Zielfolge wurden alle diese Bestrebungen von den Behörden aufs tatkräftigste gefördert. Den Vereinigungen von Kempenich und Weibern wurden von den Gemeinden geeignete Plätze zu sportlichen Übungen zur Verfügung gestellt, während die D.J.K. Engeln einen eigenen Platz in Pacht hält. In Lederbach sind die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen. Zur Herrichtung der Plätze und zur Beschaffung von Sportgeräten wurden von Staatswegen Mittel zur Verfügung gestellt.Welches Interesse höheren Orts diesen Bestrebungen entgegengebracht wird, zeigt das am 11. September 1927 in Kempenich abgehaltene Kreisjugendfest, zu dem Herr Landrat Dr. Kreuz persönlich erschienen war. Leider war Jupiter pluvius dem Fest wenig hold und sprengte mit seinem strömenden Regen alle Festteilnehmer auseinander.Eine Sonderstellung in den sportlichen Vereinigungen nimmt der 1926 in Kempenich gegründete Wintersportverein ein. Er will nicht nur selbst den Wintersport betreiben, sondern auch gleichzeitig die Kenntnis von der besonderen Eignung unserer näheren Umgebung zu Wintersportzwecken vermitteln und so verkehrshebend wirken. Es ist gewissermaßen ein Gegenstück zu dem 1921 gegründeten Verkehrs- und Kurverein von Kempenich und dem 1926 in Weibern gegründeten Verkehrsverein, die sich als besondere Aufgabe die Hebung des Sommerverkehrs gestellt und dieser Hinsicht schon manches Erfreuliche für unsere engere Heimat bewirkt haben.Am 19. Juli 1927 begannen die Maurerarbeiten für das Jugendheim in Kempenich. Am 14. Oktober 1928 wurde das Jugendheim eingeweiht. Die Jugend von Kempenich arbeitete begeistert mit an dem Werk. Der Bau wurde vollendet im Hochsommer 1928. Das Jugendheim soll der Jugend der Pfarrei Kempenich dienen, die hier eine Heimstätte findet für die Ausbildung von Vorturnern, Abhaltung von Kursen, Konferenzen usw. Für die wandernde Jugend sind moderne Unterkunftsräume geschaffen. Auch für die Unterhaltung der Jugend ist gesorgt. Auch der Gesundheitspflege ist in weitsichtiger Weise Rechnung getragen, durch einwandfreie Baderäume.Die Gründung der Sportvereine wird in Zusammenhang gebracht mit Scholli Jupp, Josef Deuster, Ernst Hartung und Willi Schäfer. Die DJK Kempenich wurde aber nicht durch einen gewählten Vorstand geführt, sondern stand unter kirchlicher Leitung. Während Hochwürden Pastor sich der Kolpingfamilie widmete, war der Kaplan stets für die DJK zuständig. Die DJK spielte in Grün / Weiß, während die Eintracht früher in Kartoffeltrikots (wegen der Längsstreifen) spielte. Aber auch andere Sportarten kamen in dieser Zeit in Kempenich zur Blüte: Leichtathletik, Turnen und sogar Ringen.Gottfried Benner erinnert sich, dass 6 Kempenicher, per Rad nach Koblenz gefahren, bei der Rheinlandmeisterschaft 5 Siege errungen und nur er im 1000 m Lauf den zweiten erreichte. Hervorragende Leistungen werden jedoch von Willi Schäfer berichtet. Sowohl in der Leichtathletik als auch im Turnen erzielte er stets erste Plätze. Nur einer hielt dagegen und besiegte ihn auch einmal, dies war Heinrich Bell.Alois Nett war zu dieser Zeit Turnwart und Franz Schüngel kümmerte sich um die Fußballmannschaft. Letztere marschierte nach jedem Fußballspiel, ob gewonnen oder verloren, geschlossen mit den Zuschauern in den Ort zum Vereinslokal und sang das alte Lied: “ und taten wir verlieren, so ist das auch nicht schlimm. Nun müssen wir trainieren, fürs nächste Mal Gewinn ......

Der Neubeginn 1946

 

Neubeginn 1946: Nach dem Krieg begann ein Dutzend Verrückte, wie man sie in Kempenich nannte, den Fußballbetrieb wieder aufzubauen. Zunächst bestritt man mit Freundschaftsspiele gegen die Besatzungsmächte. Man spielte gegen die Engländer, Amerikaner und Franzosen. Die Franzosen wurden deutlich geschlagen und waren trotzdem bereit, den Kempenicher Spielern Zutritt zu ihren Feierlichkeiten zu gestatten. Der Rotwein floss in Strömen, was so manchem Kempenicher wie ein Wunder vorkam. Weißbrot und andere Wohltaten Frankreichs kamen auf den Tisch. Ein wunderschönes Fest. Die Franzosen mochten ungern auf dem alten Sportplatz spielen, ihnen war jener zu klein. Sie bauten deshalb kurzerhand hinter der heutigen Firma Lösch (Langenbeutel oder Spessarter Bösch) einen eigenen Platz. Dort wurde sehr oft gespielt.1947 bereits begannen die ersten Spiele innerhalb der hiesigen Ortschaften. Zu dieser Zeit spielte man noch nicht mit Lederbällen, die waren einfach nicht vorhanden, sondern mit Bällen aus Kunstgummi, die mit Leder zugeschnürt waren. Diese Bälle waren äußerst schwer und führten besonders mit den Lederknoten bei den Spielern, besonders bei Kopfbällen, zu oft schmerzlichen Verletzungen. Aus diesem Grund sieht man des öfteren auf alten Bildern Spieler mit Kopftüchern, die die Schmerzen etwas lindern sollten. Lothar Schmitt erinnert sich, dass sogar ein Punktspiel, wegen Mangel eines Balles, mit einem Handball, gespielt wurde. Fuhr man z.B.. nach Bell, Mayen oder Langenfeld war dies nur mit dem Fahrrad möglich. In Langenfeld wurde auf dem so genannten Dorf-Dreschplatz gespielt, in dessen Mitte der so genannte Strommast stand. Man war also bemüht, möglichst den Mast zu umspielen. Des öfteren wurde auch mit einem Lastwagen (Holzvergaser) zu den Spielen gefahren, da viele Kempenicher sich sonntags am Fußballspiel erfreuten. Hatte man gewonnen, so fuhr man auf dem Heimweg eine Ehrenrunde durch den Ort. Da zu dieser Zeit ein Einwechseln von Spielern nicht möglich war, auch nicht bei Verletzungen, handelte es sich bei den Spielern fast immer um die gleichen. Ein verrücktes Dutzend also.Ende 1946 hat bereits Rudi Grones im Tor gestanden, obwohl er nach einer Kriegsverwundung ein Bein verloren hatte. Er trug eine Ersatzprothese, mit der er eben nur Fußball spielte. Eine andere hatte er für den Alltag. Diese Fußballprothese musste sehr oft nach hartem Einsatz mit Draht und Nägeln repariert werden. Sie machte sich auch schon mal beim Abschlag selbständig, so dass alle Nichtwissenden auf dem Fußballplatz einen ordentlichen Schrecken abbekamen. Nach dem Spiel war dann auch sein Unterschenkelstumpf sehr oft blutig und wund, doch bis zum nächsten Spiel war Rudi wieder o.k. Rudi muss als Torwart Extraklasse gewesen sein, trotz seiner Behinderung. Wie Lothar Schmitt berichtet, hielt er fast alle Bälle sicher fest; fausten oder abklatschen war für ihn ein Fremdwort. Rudis Freunde, insbesondere Hans Klein, nahmen ihn beim Fahrrad auf die Stange und schon ging es ab zum Auswärtsspiel. 1948 wurde der Brohltalpokal gewonnen, obwohl die Mannschaften aus Brohl, Burgbrohl und Wehr bereits in der Bezirksliga spielten. In der Zeitung schrieb man damals “Rudi aus Kempenich hielt einfach alles“. Parallel zum Fußball spielte Rudi auch noch Tischtennis, bis zum heutigen Tag. Auch heute ist Rudi, soeben 70 geworden, noch sportlich aktiv. Er spielt neben Tischtennis leidenschaftlich Faustball. Er macht jeden Morgen intensive Gymnastik, joggt durch den Wald und schwimmt im Sommer seine Runden in unserem Freibad. Wie gut er kegeln kann, weis ganz Kempenich, denn er ist der Chef der “Böse Buben“. Ein echter Sportsmann also. Nur fotografieren lässt er sich nicht allein.

Die rauhen 50er Jahre

 

Zu dieser Zeit gab es natürlich noch keine Fußballschuhe und erst recht keine Trikots. Man hat sich einfach Hemden gefärbt und die Stutzen von Mutter oder Schwester stricken lassen. Es kam vor, dass während des Spiels der Fußball geflickt werden musste, auf jeden Fall aber nach dem Spiel. Möglicherweise wüssten die heutigen Spieler noch nicht einmal, wie dies zu bewerkstelligen wäre. 1952 wurde in die erste Kreisklasse aufgestiegen und es musste jetzt sogar bis nach Uersfeld gefahren werden. Nun gab es auch neue Trikots, von Herrn Lösch gestiftet. Aus dieser Zeit stammen wahrscheinlich unsere heutigen Vereinsfarben, denn man entschied sich für das Königsblau. Parallel zum Fußball spielte man auch zu dieser Zeit schon Tischtennis. Dies kam zum einen daher, dass viele heimkehrende Soldaten in der Gefangenschaft dieses Spiel erlernt hatten, aber auch, weil Tischtennis die einzigste Sportart war, die man in der langen Winterzeit, in der die landwirtschaftliche Arbeit ruhte, betreiben konnte (Jugendheim). Zu den Auswärtsspielen im Tischtennis mussten auch jeweils Tischtennisplatten mitgebracht werden. Man fuhr also mit einem LKW und zwei Tischtennisplatten zum Gegner, um dort gegeneinander zu spielen. Es kam vor, dass man morgens in der Früh um 6 Uhr losfuhr, um in Kruft z.B.. Tischtennis zu spielen und nachmittags in Mayen Fußball. Der Sonntag war also voll ausgebucht.1950 übernahm Rudi Klein den jungen Verein. Es war wohl auch deshalb eine schwierige Zeit, da man sich dem Wunsch des Herrn Pastor widersetzt hatte, den Verein doch weiterhin DJK Kempenich zu nennen. Aus den kürzlich gemachten Erfahrungen, immer in irgendeiner Form einer Weisung unterliegen zu müssen, entschied man sich zu einem völlig freien Fußballverein und nannte den jungen Verein “Sportclub Kempenich“. 1953 fehlte Lothar Schmitt an allen Ecken und Enden, er spielte beim FV Engers in der höchsten deutschen Fußballiga. Er begegnete dort den Größen der dt. Fußballgeschichte, insbesondere auch gegen Kaiserslautern der Fritz-Walter-Elf. Ob Kempenich 1953 deshalb abgestiegen ist? 1956 wurde in Kempenich der neue Fußballplatz eingeweiht. Junge Spieler stießen hinzu und ergänzten mit dem heimgekehrten Lothar Schmitt die Mannschaft so, dass 1957 wiederum der Aufstieg in die erste Kreisliga möglich wurde. Der harte Alltag im Beruf, Landwirtschaft und Aufbau, ließ es nicht zu, dass man sich einer Jugendarbeit widmen konnte. Im Gegenteil, die Spieler halfen sich untereinander bei der Ernte oder anderen landwirtschaftlichen Großeinsätzen, damit die Arbeit getan war und dass Fußball überhaupt möglich wurde. Die Spieler wissen heute noch zu berichten, dass von vielen Seiten das Fußballspiel torpediert wurde. Da soll es Eltern gegeben haben, die Fußballschuhe versteckt und Trikots nicht gewaschen haben, damit der Sohn das Fußballspiel aufgeben möge. Der Pastor zog bei Heimspielen planmäßig die Andacht und anschließende Christenlehre so in die Länge, dass Fußballspiele nur mit Verspätung beginnen konnten. Möglicherweise haben all diese Schwierigkeiten dazu geführt, dass der Fußball in Kempenich eine Zukunft erhielt. Denn wie heißt es so oft, was verboten ist, macht doppelt Freude.

Die 60er und 70er Jahre

 

Als die Ära dieser großen Mannschaft zu Ende ging, mangelte es an geeignetem Nachwuchs. So kam es, dass im Jahre 1964 der Spielbetrieb holperte und man in der 2. Kreisliga so recht und schlecht mitspielte. Im Jahre 1966 gab es sogar 2 Jahre Pause, in der Kempenich keine 1. oder 2. Mannschaft stellen konnte. Im Jahre 1968 gab es einen so genannten Neuanfang. Viele Kempenicher Fußballer, die zwischenzeitlich in Langenfeld, Herresbach oder sonst wo tätig waren, kamen zurück und begannen in der 2. Kreisklasse Staffel Eifel. Bereits 1969 stieg man in die 1. Kreisklasse auf und wurde auf Anhieb Kreismeister. 1971 begann der Neubau des Fußballplatzes. Alle Vorrundenspiele wurden auswärts ausgetragen und dennoch schaffte man den Aufstieg in die A-Klasse. Die Jugendarbeit, mittlerweile ein fester Bestandteil des Vereinsgeschehens, wurde geprägt von Rudi Klein, Anton Henn und Lothar Schmitt. Noch heute erinnert der Begriff “VW-Variant“, mit dem Rudi Klein eine ganze Mannschaft transportierte, an die Schwierigkeiten der Jugendbetreuung.

Die Jahrhundertmannschaft

 

Die Früchte dieser Arbeit erntete der Sportclub aber bereits schon 1977, als man mit jungen Spielern in die Bezirksliga aufstieg. Obwohl der Verein heute erst 75 Jahre geworden ist, formierte sich wohl zu dieser Zeit eine so genannte “Jahrhundertmannschaft“. Diese Mannschaft, bestehend aus Spielern aus Kempenich und Umgebung, schaffte es aus eigenen Kräften in der Saison 79/80 in die Landesliga aufzusteigen. Diese Landesligazeit mag wohl als die Blütezeit des Sportclub Kempenichs betrachtet werden. Die Begeisterung in der Bevölkerung war riesengroß, die Zuschauerzahlen erreichten in den Spitzenspielen mehrere hundert Zahlende. Obwohl auch in der Nachkriegszeit von Zuschauerzahlen ca. 400-500 berichtet wird, so ist doch anzunehmen, dass im Durchschnitt diese Mannschaft doch die größere Aufmerksamkeit genoss. Die Auswärtsspiele fanden zum Teil im Trierer-, Hunsrücker- und Rheingebiet statt, so dass hier jedesmal ein Omnibus geordert werden musste. Da der Verein selbst finanziell nicht in der Lage war, diese Kosten allein zu tragen, waren zu jener Zeit die Fußballspieler selbst bereit, einen entsprechenden Obolus beizusteuern. Dies wäre in unserer heutigen Zeit, in der sogar Fußballspieler anderenorts fürs Spielen bezahlt werden, undenkbar. Möglicherweise wurde in dieser Zeit unser heutiges Handeln mitgeprägt, dass beim Sportclub Kempenich bis dato nicht eine einzige DM fürs Fußballspielen bezahlt worden ist. Eine stolze Bilanz.

Einmal Landesliga und zurück - 80er und 90er Jahre

 

Zwischenzeitlich hatte diese tolle Mannschaft auch mit anderem Unbill zu kämpfen. So z.B. war den Mannschaften wie Remagen, Mayen, Koblenz oder Ahrweiler nicht entgangen, dass in Kempenich großartige Fußballspieler Zuhause waren. So gab es des öfteren Abmeldungen von guten Spielern, teilweise aber auch durch das Alter bedingt. Diese Schwierigkeiten führten wohl auch dazu, dass im 82/83 der Abstieg in die Bezirksliga notwendig wurde.

 

Nach dem Abschied der Landesliga-Mannschaft wehte dem Verein ein harter Wind. Wohl war nach großartiger Jugendarbeit wiederum eine junge Mannschaft herangewachsen, wie Christoph Bell und Thomas Deuster, dennoch gelang es nicht, den Verbleib in der Bezirksliga zu halten. Der Abstieg in die A-Klasse war 90/91 nicht zu vermeiden.Nach Gründung der Spielgemeinschaft mit dem FC Spessart im Jahre 1992 gelang es der neu formierten Spielgemeinschaft im 92/93 der Wiederaufstieg in die Bezirksliga.

 

Leider folgte im Jahr darauf nach Verletzungspech und unglücklichen Niederlagen der erneute Abstieg in die Kreisliga A. Viele Jahre konnte die A-Klasse gehalten. Heute spielt man jedoch schon vielen Jahre in B-Klasse.

Das neue Jahrtausend

 

Zweimal wäre fast der Wiederaufstieg gelungen. Dabei musste man beide Male, das eine mal unter dem langjährigen Trainer Bernd Weiler zu Beginn des neuen Jahrtausends und das anderemal im Spieljahr 2009/2010 unter Trainer Sebastian Seifert, dem Tus Oberwinter den Vortritt lassen. Was der ersten Mannschaft nich gelang schaffte im Durchgang 2009/2010 erneut die zweite Mannschaft: den Aufstieg in die C-Klasse. Dies war der zweite Aufstieg in die C-Klasse unter dem prägenden Trainer Achim Schlich für die Zweite Mannschaft in nur kurzer Zeit. In der Zeit bis 2013 hat sich nicht viel getan. Die erste Mannschaft konnte in der vergangenen zwei Spielzeiten nicht das Hohe Niveau halten. Weder unter Trainer Jörg Schäfer (2011/2012) noch im Jahr darauf mit Albert Hilger aus Glees. Die zweite Mannschaft konnte ihr Ziel, den Klassenerhalt, verwirklichen. Das Ruder nahm Klaus Müller von Achim Schlich entgegen. In der Saison 2012/2013 gelang sogar der Einzug in das Halbfinale des Kreispoklas der D- und C-Klassenmannschaften. Seit der Saison 2013/2014 trainiert das Trainergespann Michael Schäfer und Sebastian Seifert die 1. Mannschaft. In den zwei darauffolgenden Spielzeiten spielte man wieder soliden Fußball und schnupperte in der Kreisliga B Ahr zweimal am Aufstieg. Die zweite Mannschaft wird seid Sommer 2013 von unserem langjährigen Ex-Spieler Bernd Hartung trainiert.

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